In meiner Praxis biete ich neben meiner Haupttätigkeit als Psychotherapeut auch Coaching und Beratung
für Sie an. Auf dieser Seite finden Sie eine kurze Unterscheidung der eben genannten Begrifflichkeiten und einen ersten
Einstieg in das Konzept der kognitiven Verhaltenstherapie.
In der Verhaltenstherapie geht es einerseits darum, mit dem Patient gemeinsam eine tiefere Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Problematik zu fördern. Anderseits werden ihm Methoden und Strategien an die Hand gegeben, seine psychischen Beschwerden konkret zu überwinden und neue Erfahrungen zu machen.
Es werden gemeinsam die Ziele der Behandlung und Wege erarbeitet, um diese schrittweise zu erreichen. Die Eigenständigkeit des Patienten ist dabei ein wesentliches Kennzeichen.
Schwerpunkt der Behandlung ist die aktive Bewältigung der Probleme und das Einüben neuer Handlungsmöglichkeiten. Die Therapeutenrolle ist dabei aktiv.
Als Wissensgrundlage dienen die neuesten Ergebnisse psychologischer Forschung unter Einbeziehung medizinischer und neurobiologischer Erkenntnisse.
Die Verhaltenstherapie ist daher ein evidenzbasiertes und effektives psychotherapeutisches Verfahren, das in einem überschaubaren Zeitraum zu nachhaltigen positiven Veränderungen führen kann.
Wichtig für einen Therapieerfolg sind eine jeweils aktive Teilnahme Betroffener, der Wille, sich selbst zu verändern, Geduld, sowie die Bereitschaft, auch schwierige Phasen während der Therapie zu bestehen. Eine gegenseitige und vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten ist dafür die Grundlage.
Die Verhaltenstherapie wurde in den letzten Dekaden um viele kognitive Konzepte erweitert. Seither wurde sie auch als Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) bezeichnet. Die beiden Begriffe „Verhaltenstherapie“ und „kognitive Verhaltenstherapie“ sind somit dasselbe.